Was wirklich bei Darmerkrankungen hilft

By | 30. Oktober 2018
Erkrankt der Darm, ist das Wohlbefinden meist eingeschränkt. In vielen Fällen handelt es sich noch nicht um eine diagnostizierbare Krankheit. Dennoch: Bauchschmerzen, Völlegefühl oder Probleme mit dem Stuhlgang versüßen keineswegs den Alltag. Oft verlaufen Lebensmittelunverträglichen oder Allergien parallel. Langsam und kaum unentdeckt entwickeln sich im Laufe der Zeit Krankheiten, die vom Darm aus auch den gesamten Organismus betreffen können.

Was ist schon wieder los im Darm?

Morbus Crohn - Darmentzündung

Morbus Crohn – Darmentzündung

Blähungen und Völlegefühl haben unterschiedliche Gründe. Wer schnell ißt, schluckt auch Luft. Dennoch sind bestimmte Lebensmittel meist die Ursache für Blähungen. Sie sind harmlos, können sich dennoch zur unangenehmen Nebenwirkung entwickeln, wenn dadurch häufiges Aufstoßen oder Luft ablassen provoziert werden. Unangenehmer wird es, wenn zusätzlich Völlegefühl entsteht. In Verbindung entstehen krampfartige Bauchschmerzen, Verstopfung oder auch Durchfall. Wem also schon beim Gedanken an das nächste Essen der Appetit vergeht, leidet womöglich an unentdeckten Darmerkrankungen, die in Angriff genommen werden sollten.

Darmerkrankungen sollten ernst genommen werden

Der positive Aspekt: Solche Beschwerden können relativ leicht behandelt werden. In den meisten Fällen ist der erste Schritt eine Ernährungsumstellung bzw. verbesserte Lebensweise mit geregelten Mahlzeiten und der deutlichen Reduzierung von Stress. Diese Menschen können sich glücklich schätzen, denn bevor es zu einer ernsthaften Erkrankung kommt, können die Beschwerden selbst in Angriff genommen werden. Anders hingegen bei Menschen, die an Morbus Crohn leiden. Dabei handelt es sich um eine chronische Erkrankung des Darms, oft angeboren. Sie betrifft den gesamten Verdauungstrakt und beginnt damit schon im Mund bis hin zum After bzw. dem Stuhlgang.

Morbus Crohn muss ernst genommen werden, da sich die Erkrankung auch auf der Haut, den Augen oder in den Gelenken zeigen kann. Aus diesem Grund lernen viele Patienten die Odyssee der Ärzte kennen. Denn bis die zutreffende Diagnose gefunden ist, kann viel Zeit vergehen. Viele Menschen möchten ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und einen eigenen Beitrag zur Gesundheit beitragen. Dies kann durch D-Mannose bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn erfolgen. Dabei handelt es sich um einen natürlichen Zucker, der Effekte sowohl im Darm als auch in den Harnwegen entfalten kann.

Auch beim Darm gilt: Bewegung ist die beste Medizin

Durch eine gesunde Lebensweise und die richtige Ernährung ist es möglich, Darmbeschwerden zu reduzieren. Selbst chronisch-entzündliche Erkrankungen können in ihrem Symptombild verbessert werden, wenn auch Krankheiten wie Morbus Crohn dauerhaft bestehen bleiben. Für den Darm gibt es dennoch allgemein gültige Regeln wie: Ausreichend Wasser trinken, tägliche Bewegung um Blähungen vorzubeugen. Denn ohne Bewegung kommt selbst der Darm schnell ins Stocken. Wer empfindlich reagiert, sollte auf scharfe Gewürze, Chili oder Säure verzichten.